“Meine Grenze zählt!”

Die 1E setzt ein starkes Zeichen für Respekt und Selbstbestimmung

Was bedeutet es, „Nein“ zu sagen? Wie fühlt es sich an, wenn eine Grenze überschritten wird? Und wie kann ich klar machen, was für mich in Ordnung ist und was nicht?

Im Rahmen des Biologieunterrichts hat sich die Klasse 1E intensiv mit den Themen Sexualität, Pubertät und Erwachsenwerden beschäftigt. Dabei wurde schnell klar: Über den eigenen Körper zu sprechen bedeutet auch, über persönliche Grenzen nachzudenken – und diese zu erkennen und zu schützen.

Gemeinsam mit ihrer Biologielehrerin und der Unterstützung von Doris Richter-Gutternigg, die die Klasse in Kunst und Gestaltung unterrichtet, entstand aus diesen Gesprächen ein eindrucksvolles, fächerübergreifendes Projekt. Die Schüler*innen formulierten ganz persönliche Aussagen dazu, was für sie „okay“ ist – und wo für sie eine klare Grenze erreicht ist.

Diese Gedanken wurden schließlich künstlerisch umgesetzt: Auf einem großen Plakat sind die bunten Handabdrücke aller Kinder in einem Kreis angeordnet – als sichtbares Symbol für den Schutz ihrer persönlichen Grenzen und für ein starkes, gemeinsames „Stopp“.

Ein Projekt, das zeigt: Auch junge Menschen haben eine Stimme – und sie wissen genau, wie wichtig es ist, füreinander einzustehen.