Abenteuerreise ins Dachsteingebiet der letztjährigen 7A Klasse

Am 6. Juli 2015 machten sich 15 waghalsige SchülerInnen mit ihren 2 unerschrockenen Begleitlehrerinnen, Mag. Tanja Klambauer und Mag. Andrea Wiesinger, inklusive eigenem Leibarzt, Dr. Christian Wiesinger, auf den Weg, den Dachstein zu erkunden. 3 Tage lang wurde geschwitzt, gelacht, gelernt, geflogen, gegessen, getrunken und Feuer gemacht.

Der Unterricht im Gebirge war ein wesentlicher Bestandteil der Exkursion. Neben einem Einblick in die montane Vegetation, das Karstgebiet und natürlich die Gletscher hatten die SchülerInnen auch Gelegenheit, sich in der Gletscherlandschaft sportlich zu ertüchtigen und anschließend den Sprung ins kalte Nass zu wagen (Mario und Simon waren höchst erfrischt nach ihrem Bad im Gletschersee).

Die Gruppe an höchst motivierten SchülerInnen wurde auch von einem hiesigen Förster der Wildbachverbauung, genannt „Wald 1“, betreut. Er war es auch, der alle Teilnehmer der Exkursion in die Geheimnisse der Zirben einweihte, sei es im Rahmen einer Vegetations-Erkundungs-Tour aber auch durch Handanlegen an den Zirben selbst im Sinne eines Beflanzungsprojektes, welches die SchülerInnen zu wahren Pflanz-Experten schulte.

Mit mehr oder weniger guten Voraussetzungen bezüglich körperlicher Kondition, Ausrüstung und Erfahrung im Gebirge wurde am 2. Tag bei unglaublichen 28 Grad Celsius die in 2200m Höhe gelegene Simonyhütte erreicht, nachdem einige doch sichtlich erschöpft, müde, hungrig und wahrscheinlich auch mit einigen Blasen versehen waren. Kleinere Kreislaufprobleme und am Abend erst ersichtliche Sonnenbrände wurden höchst professionell von Dr. Christian Wiesinger, einem Kardiologen aus Gallneukirchen, betreut. 

Acht wasserfeste Wanderer konnten es sich nicht nehmen lassen und erklommen vor der Talfahrt am Abschluss unserer Abenteuerreise bei Regen und Sturm die "Five Fingers".

Weiters genannt werden sollte aber auch, dass nach harter getaner Arbeit auch der Spaß nicht zu kurz kam. Ein Hubschrauber-Flug, Lagerfeuer-Romantik und so manch süße Gute-Nacht-Geschichten im Nachtlager auf der Gjaidalm konnten all den Schweiß, die Hitze und die Entbehrungen vollkommen wettmachen.