Virtueller GIS Tag 2021

Gedanken der Schüler*innen zum Virtuellen GIS-Tag 2021 /Year 7 students‘ thoughts on GIS Day 2021

„Wir, die 7. Klassen, durften dieses Jahr beim GIS-Day mitmachen! Doch was ist der GIS-Day? GIS bedeutet Geographische Informationssysteme. Diese Informationssysteme werden auf unterschiedlichste Art angewendet, die auch in unserem Alltag vorkommen. Eines der wichtigsten Hilfsmittel ist der Satellit. Er scannt die Erde und sendet uns diese Bilder, wenn wir beispielsweise einen Weg mit Hilfe von Maps abgehen, oder wenn in der Gemeinde ein Grundstück vermessen werden muss. Aufgrund der noch immer vorherrschenden Corona-Pandemie konnten wir die Veranstaltung jedoch nicht in Linz besuchen, sondern haben sie online übertragen bekommen. Durch die Möglichkeit des Streamens konnten bei diesem Event heuer nicht nur oberösterreichische Schulen teilnehmen, sondern auch Schulen aus ganz Österreich.“ (Carolina Götsch, 7b)

„Die Themen:
– GIS im Umfeld mobiler Apps
– Erde aus dem Weltall
– Soziale Medien als Spiegel der Welt
– GIS in der Gemeinde
– Satellitenbilder als Grundlage für Katastrophenhilfe und Umweltschutz
– Bergfex zur Planung von Outdoor-Aktivitäten“

In dem Kurs „GIS im Umfeld mobiler Apps“ wurde besprochen in welchen Bereichen dies angewendet werden würde, beispielsweise im Verkehr (Google
Maps), für die Natur, im Alltag (Parking Tracker), für Spiele (Pokemon Go), im Sport und im Beruf.

„… Themen, die einem die Verwendungszwecke der geographischen Informationssysteme näherbringen sollten. Spannend dabei war zu sehen, dass diese Systeme sich auch in unserem Alltag auffinden lassen. Soziale Medien sind ein Beispiel dafür. Posts werden nämlich in verschiedene Bereiche wie z.B.: Datum, Ort, Thema etc. gefiltert, wodurch sich Parallelen zwischen den Onlineaktivitäten in Bezug auf die geographische Lage aufweisen lassen. (z.B.: nach einem, in Österreich auftretendem, Erdbeben würde man erkennen, dass die Anzahl von Postings zu diesem Zeitpunkt zunehmen würden und die Themen der Posts sich vermehrt auf das Erdbeben konzentrieren würden.)“ (Bruno Bachinger)

„Ich wusste nicht allzu genau, was uns erwarten würde, doch das, was ich zu sehen bekam, übertraf meine Spekulationen. Statt teilweise lästigen Spielen in der ganzen Gruppe, wurde über einen Link zu einer Website geführt, die uns anschließend zu einem Meeting weiterleitete. Die Meetings waren perfekt getimt…………“ (Sabrina Eichinger, 7a)

Außerdem „möchte ich erwähnen, dass die Dauer der Workshops perfekt war. Eine halbe Stunde ist nicht zu viel, sodass dir langweilig wird, aber auch nicht zu kurz. Was mir persönlich noch gefehlt hat, war die Kommunikation. Natürlich muss man bedenken, dass das online stattgefunden hat, jedoch gab es andere Workshops wie „GIS in der Gemeinde“, wo das sehr gut geklappt hat. Wir konnten im Chat-Feld abstimmen, Fragen stellen/beantworten und unsere Meinung äußern. Alles in einem, fand ich den GIS Day sehr informativ und sehr spannend und würde das auch für die kommenden Jahre, in den Schulen nur empfehlen.“ (Fiolla Aruqi, 7a)

We attended “6 workshops on geographical topics. One we particularly liked was “Die Erde aus dem Weltall, Grundlagen der Fernerkundung“ by Robert Vogeler. He gave us a fascinating insight on what you can use satellites for and how you can analyse the things you can see on satellite images.“ (Victoria Wagner)

„In my opinion, the workshops were very informative. I didn’t know how much the smartphone sensors reveal about our personal lives. In addition to that, I was surprised how easily accessible the postings of individuals are and …how the information could be filtered.” (Clara Daubek-Puza)

„Teilweise konnte man nicht genug von den Vorträgen bekommen, was auch Großteils nicht an den Themen, sondern an den Präsentierenden lag. Robert Vogler, Uniprofessor an der Uni Salzburg, der dieses Projekt macht, hielt mich besonders gut in seinem Bann.“ (Sabrina Eichinger, 7a)

„We (Soma, Yasi, Nils, Leonie) … think that the social media topic was the best because we can relate to this topic the most…“ (Soma Mohammed, Yasmin Nasterbacht, Nils Woldrich and Leonie Füchtner)

“Geographical Information Systems can also be used to support disaster management. Whether the disaster is an oil spill, a forest fire or a flood. Thanks to satellite images we can see where the spilled oil went, in which direction the fire is spreading, when a hurricane might hit what part of a country or how much land was destroyed by flooding. “ (Leonie Füchtner)
“There are different kinds of satellites, natural (like the Moon) and artificial ones (e.g. ISS). The pictures of the world that they give us are very clear and in a very high quality. They also can be used for tracking the evolution of the world. Honestly, I would say that this was one of my two favourite presentations. I really enjoyed it and I gained so much new knowledge.” (Karo. H.)

In my opinion, the satellite workshop (Die Erde aus dem Weltall) was the best. I was surprised that those pictures can help with catastrophe aid and environmental issues. ….. What shocked me was the sad side effect of the example the presenter made: the plantations that are often made in order to plant palm trees take away the home of the orang-utans. (Cf. Marlene and Leonie)

“One workshop- Bergfex- was about a website where you can plan your outdoor activities all over Austria. It was great fun to plan a biking route with the whole class and, all in all, GIS day was a great experience.” (Helena und Paul)

What was especially fascinating for us, was the workshop “Soziale Medien als Spiegel der Welt”. In this workshop Ulrich Öttl showed us how you can use information from social media (e.g blogs photos, comments, etc.) to track the occurrence of critical events and to help cope with those. For example, the data of tweets can be used to create a map containing information on the refugee crisis and to show how the refugees’ routes changed over time. (Cf. Johanna and Marie)

„Alles in allem ein erfolgreicher Tag, der uns gezeigt hat, wie Geographie im Alltag eingesetzt wird und wie viel wir unbewusst damit arbeiten.“ (Carolina Götsch, 7B)