Krebsvorsorge

Die Schüler*innen der 8ABp und 8BBP, die über die molekularbiologischen Hintergründe zur Entstehung von Krebs bereits im Biologie-Unterricht informiert wurden, durften nun erfahren, wie Krebs verhindert bzw. frühzeitig erkannt werden kann.
Wichtig dabei, so Frau Maria Sauer, sei die regelmäßige Vorsorge und die Reduktion von Risikofaktoren. Vorsorge bedeutet bei Frauen das regelmäßige Abtasten der Brust (1 Mal im Monat ca. 3 Tage nach der Regelblutung) und der jährliche Besuch bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen sowie bei Männern der regelmäßige Besuch beim Urologen oder der Urologin, um hier z. B. Hoden- oder Prostatakrebs rechtzeitig zu erkennen. Außerdem zähle eine HPV-Impfung für beide Geschlechter zur Krebsvorsorge gegen Gebärmutter-, Rachen- und Analkrebs, so Frau Sauer. Eine Darmspiegelung alle 10 Jahre ab dem 50. Lebensjahr sowie regelmäßige Hautkontrolle beim Hautarzt oder der Hautärztin für Menschen mit sensibler Haut und eine Mammografie alle 2 Jahre ab dem 40. Lebensjahr sind wichtige Kriterien, um Krebs vorzubeugen bzw. rechtzeitig zu erkennen und somit die Überlebenschancen zu verbessern.