Romreise der Ennser Gymnasiasten (12.09.-16.09.2012)

Die Rom-Reise ist für viele Schüler und Schülerinnen unter uns, die Latein lernen, ein Highlight des Schuljahres und eine Herausforderung  für die Lehrkräfte, die uns auf der Reise begleiten, weil es aus den Unmengen an Sehenswürdigkeiten und den damit verbundenen Informationen auszuwählen gilt. Immerhin ist die Ewige Stadt, wie Rom bekanntlich genannt wird, eine wahre Schatzkiste, sie birgt  unendlich viel Sehenswertes:
Petersdom, Kolosseum, Engelsburg, Forum Romanum, Katakomben, Piazza Navona, Spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Kapitol, Villa Borghese, Mussolinis Rom (EUR),… um nur einiges zu nennen.
In der Nähe von Rom, in Tivoli, haben wir die Villa d’Este und die Villa Hadriana besucht.
So sehr wir die Sehenswürdigkeiten bestaunt und genossen haben, so schwierig war es, uns in der Stadt zurechtzufinden. Für viele war das öffentliche Verkehrssystem selbst nach fünf Tagen ein Rätsel und kaum überschaubar. Aus den hunderten U-Bahnen, Bussen und Zügen die richtige bzw. beste Linie zu finden, um von unserem Quartier in die Innenstadt zu gelangen, war  nervenaufreibend.  Wie jedermann weiß, führen zwar  alle Wege nach Rom, dies soll jedoch nicht heißen, dass einem auf dem Nachhauseweg so manche Verirrungen erspart bleiben. 
Die Stadt quillt nur so über von Menschen, von Einheimischen, inländischen Touristen und Menschen aus aller Welt –  und das zu Recht. Rom ist eine der schönsten Städte, die einen verwöhnt mit atemberaubender Kultur, enorm viel Interessantem aus der Geschichte, aber auch mit  kulinarischem Hochgenuss. 
Ehrlich gesagt war ich zu Beginn skeptisch gegenüber der Reise nach Rom.  Von allen Seiten bekommt man zu hören, Rom sei ein Traum und diese Stadt muss man gesehen haben. Meine Erwartungen  jedoch hielten sich in Grenzen, denn es wird doch „nie so heiß gegessen wie gekocht“. Ich habe mich selbst in Rom davon  überzeugt, dass alle Begeisterung gerechtfertigt ist. Ich bin fasziniert von der Stadt.  
Rom ist eine Reise wert!!