Romreise 2022

Vom 13. bis zum 17. September verbrachten wir spannende Tage in der Stadt Rom. Nach einer ungeplant abenteuerlichen Fahrt kamen wir einige Stunden verspätet in Rom an, wo wir von strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen begrüßt wurden. Nachdem wir unsere Koffer im Hotel abgegeben hatten, machten wir uns schleunigst auf den Weg zum Kolosseum, um unseren Timeslot nicht zu verpassen. Danach hatten wir die Möglichkeit, das Gebiet rund um das Hotel zu erkunden und den ersten Abend in der Ewigen Stadt ausklingen zu lassen.
Am nächsten Tag war ein langer Fußmarsch angesagt, da viel am Programm stand. Als erstes besuchten wir das Forum Romanum, auf dem besonders viele alte römische Gebäude zu sehen sind, wie z.B. der Vesta Tempel und die Curia. Anschließend gingen wir zum Circus Maximus und den Caracalla Thermen, die besonders beeindruckend waren.
Am Donnerstag besuchten wir vormittags die Tiber Insel sowie die Bocca della Verità (“Mund der Wahrheit” – einer Sage zufolge schließt diese Steinplatte ihren Mund, wenn ein Lügner sie berührt – was bei uns natürlich nicht der Fall war! 😉) und das Kapitol. Im Anschluss besuchten wir noch die zwei Kirchen Santa Croce in Gerusalemme und San Giovanni in Laterano, die sich unmittelbar in der Nähe unseres Hotels befinden.
Am Freitag startete unser Tag (ungewollt) sehr früh, da wir die U-Bahn zum Vatikan nehmen mussten, die aber wegen eines Streiks den Tag über nicht mehr fuhr. Dort besuchten wir zuerst die vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Nach der Mittagspause statteten wir dem Petersdom einen Besuch ab, wobei auch einige von uns den anstrengenden Aufstieg zur Kuppel (551 Stufen) bestritten, um dort den wunderbaren Ausblick über Rom zu genießen.
Am Samstag war leider schon der letzte Tag unserer Reise angebrochen und wir fuhren wieder mit der U-Bahn Richtung Vatikan und besichtigten die spanische Treppe, die Ara Pacis, das Pantheon sowie den Trevi Brunnen und die Piazza Navona. Den restlichen Nachmittag durften wir selbst gestalten, bevor wir am Abend mit dem Nachtzug wieder nach Österreich fuhren. Damit war eine sehr spannende und lehrreiche (und natürlich auch anstrengende!) Woche zu Ende.

Bericht von Yannick Guttenberger 8B